Der blaue Himmel
Von AdrianeFranz am 25. November 2011 veröffentlichtAuf einer Städtereise Wien in der letzten Oktoberwoche erlebte ich eine Offenbarung über eine Sache, von der ich nicht gedacht hatte, sie gerade auf einer Urlaubsreise nach Österreich zu machen. Über Städtereisen Wien hatte ich die Fahrt gebucht und machte über kurze Zeit die Bekanntschaft mit etlichen interessanten Leuten.
Begonnen hatte es auf der Busfahrt gleich am Anfang der Reise. Irgendwo am späten Vormittag hielt der Bus an ainer Raststätte, um ein Frühstück zu ermöglichen und den Leuten ein Vertreten ihrer Füsse.
Es war ein herrlich sonniges Wetter. Mir fiel jedoch etwas auf, das ich auch von Zuhause in den letzten Jahren kannte. Über den blauen Himmel hinweg erstreckten sich gitterförmig Kondensstreifen von Flugzeugen, die sich nicht auflösten. Vielmehr dienten sie wohl dazu, den tiefblauen Himmel innerhalb von Stunden in ein milchiges Weiss zu färben.
Ich sprach zu einigen Mitreisenden und bat sie, die seltsame Erscheinung mit eigenen Augen zu sehen. Überraschenderweise schienen einige von ihnen das Phänomen auch von zu Hause zu kennen. Die Chemtrails genannte Erscheinung war noch vor wenigen Jahren unbekannt. Erst danach erschien sie in Deutschland und anderen Ländern an klaren Tagen, da der Himmel tiefblau schien und eine Störung desselben nicht zu erwarten war. Ein Herr, wohl ein Kenner des Phänomenes, wies darauf hin, dass in einschlägigen Medien nichts darüber zu finden sei.
Bestimmte Gruppen von Umweltschützern hätten in den letzten Jahren offizielle Anfragen an Regierungsstellen gestellt und immer eine negative Antwort erhalten. Bis zuletzt. Ein verbleibender Zweifel an der Realität der Chemtrails ist nun endgültig zerstreut worden, nachdem die deutsche Bundesregierung seit Anfang Oktober 2011 ihre Bürger /innen über Chemtrails als Geo-Engineering, um eine behauptete, inexistente Erderwärmung zu bekämpfen, informiert. Die Regierung erklärt, die Emission von Aerosolen in die Atmosphäre finde tatsächlich statt – und zwar mit Schwefel. Jedoch, sagte der Herr, sei das nur ein Teil der Wahrheit. Auch Aluminium – und Bariumsalze würden eingebracht in die Athmosphäre, und das Ganze sei aus Gesundheitssicht für Mensch und Natur nicht unproblematisch.
Vielleicht, so der Herr weiter, würde es helfen, wenn viele Menschen ab und zu doch einmal ihren Blick in den Himmel heben würden, anstatt vor all diesem Alltagsmüll den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Der Himmel, so sagte er, ist eben auch heute noch ein Ort der Offenbarung.